FAQ

FAQs zu Wallboxen und Ladestationen

  • Prüfung der zur Verfügung gestellten Planungsunterlagen
  • Aufnahme der elektrischen Verbraucher und Abschätzung der Reserve des Hausanschlusses
  • Prüfung der Hausverteilung auf aktuellen Stand der Technik und im Hinblick auf technische Anschlussbedingungen (TAB & AR) des lokalen Netzbetreibers
  • Prüfung Installationsaufwand von Hauptverteilung (inkl. Zählerinfrastruktur) bis Stellplatz
  • Prüfen des Mobilfunkempfangs am Installationsort
  • Leitungsweg und -ausführung bestimmen
  • Bestimmung Leitungsquerschnitt und Schutzeinrichtungen für die jeweilige Ladestation
  • Ermittlung zusätzlicher Materialaufwände
  • Fotodokumentation anlegen
  • telefonische Klärung von Rückfragen
  • Erfassung der Aufwände für eine normgerechte Installation einer Ladeeinrichtung inkl. Dokumentation
  • Prüfung der brandschutztechnischen Maßnahmen (sofern erforderlich)
  • Bereitstellung von Zulassungsbescheinigungen, Konformitätsbescheinigung und Prüfzeugnisse für die verwendeten Produkte und die Gewährleistung des fachgerechten Einbaus
  • Evaluierung verschieden skalierbarer Ausbaukonzepte – je nach Entwicklung der momentanen und zukünftigen Bedarfssituation
    Faktoren wie maximaler Ladekomfort, Preis-Leistungsverhältnis und die sparsamste Variante werden miteinander verglichen und vorgestellt (nur bei Ladekonzept Komplex)
  • Erstellung eines qualifizierten Angebotes

Langsam kommt die Elektromobilität in Deutschland in Schwung. Alle Prognosen stehen auf Wachstum. Zumindest hinsichtlich der Fahrzeuge. Anders sieht das Ganze beim Thema Ladesäulen-Infrastruktur aus: hier ist laut dem jährlichen „Faktencheck E-Mobilität“ mit einen dramatischen Unterversorgung zu rechnen. In der Studie wird allein für die großen Städte Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt bis 2025 ein Bedarf von über 213.000 Ladepunkten erwartet.

Das ist genau Ihre Chance! Stellen Sie Ihre halb-öffentliche Ladesäule einfach anderen Emobilisten zur Verfügung und refinanzieren Sie damit Ihr Investment. Wie das im Detail funktioniert? Wir beraten Sie gerne.

Ja, das sind sie. Also verschenken Sie kein bares Geld und nutzen Sie die vielfältigen staatlichen Förderungen. Sie werden staunen, wie viel finanzielle Förderung Sie für Ladesäulen erhalten. Vor allem die Errichtung und Bereitstellung von Ladesäulen-Infrastruktur am Arbeitsplatz oder im Eigenheim wird vom Bund, den Landesregierungen (z.B. in Bayern) oder auch den Kommunen massiv gefördert.

Seit Oktober 2020 werden im Rahmen der „Scheuer-Förderung“ der Bundesregierung Ladepunkte mit bis zu 900 Euro bezuschusst. Voraussetzung sind u.a. eine intelligente Ladesäule oder Wallbox mit 11 kW Ladeleistung sowie der Verbrauch von 100% Ökostrom.

Und top aktuell: Mit einem frisch aufgelegten Förderprogramm werden gezielt Unternehmen bei der Errichtung eigener Ladeinfrastruktur durch den Bund gefördert. Unsere zertifizierten E-Mobilität-Berater beraten Sie gerne ausführlich zu Ihren individuellen Fördermöglichkeiten.

Auch wenn man geneigt ist das „leistungsstärkere“ Modell einer Wallbox zu wählen, ist bei der Ladesäulen-Technologie eine Ladestrom-Leistung von 11 kW anstatt 22 kW eindeutig die bessere und clevere Wahl. Zum einen können Sie mit 11 kW über Nacht oder während der Standzeiten im Büro Ihr Elektrofahrzeug ohne Probleme aufladen. Und zudem erhalten Sie nur auf die 11 kW Ausstattung auch die 900,- EUR staatliche Förderung.

Ein weiterer Vorteil: Die 11 kW Wallbox muss bei Ihrem Energieversorger lediglich angemeldet werden – wohingegen die 22 kW Ladestation in einem eigenen Prozess genehmigt werden muss.

FAQs zu den ChargeOne Apps

Unsere „ChargeOne“ App ist frei zugänglich und damit unser Consumer/Kunden Produkt. Sie können mit der App nach erfolgreicher Registrierung und dem Hinterlegen eines Zahlungsmittels alle unsere öffentlichen Ladepunkte nutzen. Zusätzlich können sie über die App Zugang zu einer Standortpartner-Ladestation erhalten.

Ein Login zu unserer „ChargeOne-Partner“ App ist hingegen nur nach einer Einladungsmail von unserem Support mit ihren Zugangsdaten möglich. Sie können sich nicht eigenständig für diese APP registrieren. Mit der App können Standortpartner nach erfolgreichem Login ihre eigne Ladeinfrastruktur verwalten. Hierzu gehört unter anderem die Möglichkeit einen Export aller vergangenen Ladevorgänge zu erzeugen. Des Weiteren können Ladevorgänge gestoppt und gestartet werden.

Im App-Menü können Sie unter Nutzerkonto > Optionen > Zahlungsmittel > Zahlungsmittel hinzufügen Ihr gewünschtes Zahlungsmittel hinterlegen. Unter „Zahlungsmittel hinzufügen“ erhalten Sie eine Auswahl der vom Provider angebotenen Zahlungsmethoden (z.B. SEPA-Lastschrift oder Kreditkarte).

Nachdem ein Zahlungsmittel hinterlegt wurde, müssen Sie dieses noch als Standard-Zahlungsmethode auswählen. Die App wird Sie automatisch danach fragen. Bei Bedarf können Sie auch ein Bankkonto für das Lastschriftverfahren hinterlegen und gleichzeitig eine Kreditkarte und bei Bedarf wechseln. Bitte beachten Sie, dass vor Ihrem ersten kostenpflichtigen Ladevorgang ein gültiges Standard-Zahlungsmittel eingerichtet sein muss!

In der App werden Ihnen die Ladepunkte abhängig von ihrem Status in unterschiedlichen Farben angezeigt. In der folgenden Tabelle finden Sie die Bedeutung der einzelnen Farben, wie sie standardmäßig in unserer ChargeOne und ChargeOne-Partner App angezeigt werden.

Grün: Der Ladepunkt ist verfügbar
Blau: Der Ladepunkt ist aktuell besetzt
Orange/Rot: Der Ladepunkt ist nicht verfügbar, z.B. Defekt oder außerhalb Betrieb

Zuerst müssen Sie über die Karte oder die Suchfunktion den Standort einer freien (grün) Ladestation auswählen. Klicken Sie erneut auf „Auswählen“, um Standort-Details einzublenden; dabei sollten Sie den angezeigten Steckertyp beachten. Der Ladevorgang wird mit dem Betätigen des roten Buttons „Kostenpflichtig starten“ gebucht.

Die Preise für Ladevorgänge können variieren, werden jedoch stets transparent angezeigt. Das Ladekabel in die Ladesteckdose des Fahrzeugs stecken und mit der Ladesäule verbinden. Der Ladevorgang startet automatisch.

Alle Android-Versionen ab Version 5 (Lollipop) werden unterstützt.

Bitte vergewissern Sie sich, dass Sie ihr hinterlegtes Zahlungsmittel als Standard-Zahlungsmethode festgelegt haben. Diese Einstellung lässt sich unter dem Menüpunkt Nutzerkonto > Optionen > Zahlungsmittel vornehmen.

Unter Nutzerkonto > Optionen > Zugriffsschlüssel können Sie mit einen Klick auf den roten Button am unteren rechten Bildschirmrand eine RFID Karte bestellen. RFID Karten sind derzeit leider nur einzeln bestellbar. Sollten Sie also eine größere Anzahl an RFID Karten benötigen schließen Sie bitte mehrere Bestellungen ab, oder benachrichtigen Sie uns unter support@chargeone.de.
Im Anschluss erhalten sie postalisch eine RFID Karte und eine PIN an die Adresse, die im Kundenkonto hinterlegt ist. Mithilfe der mitgelieferten PIN können Sie ihre RFID Karte anschließend in der APP freischalten; um einen unerlaubten Zugriff vorzubeugen ist ihre RFID Karte bis zu diesem Schritt noch nicht aktiv!
Für die Freischaltung ihrer RFID-Karte(n) gehen Sie bitte erneut auf Nutzerkonto > Optionen > Zugriffsschlüssel und den roten Button am unteren rechten Bildschirmrand. Unter „RFID-Karte aktivieren“ können Sie nach Angabe der Kartennummer und dem zugehörigen PIN die jeweilige Karte ihrem Account zuweisen.

Die aktuellen Preise pro RFID-Karte: 14,28€ (inkl. MwSt), zzgl. Versand
Der Betrag wird direkt von Ihrem ChargeOne Konto abgebucht.

Dies geht nur über eine gesonderte Einladung des Standortpartners. Anschließend erhalten Sie einen persönlichen Freischaltcode und eine detaillierte Anleitung wie Sie sich der Nutzergruppe des Standortpartners hinzufügen können. Nach einer erfolgreichen Freischaltung können Sie die Ladestationen des Standortpartners auf der Landkarte ihrer App lokalisieren und auswählen. Auch hier werden die Preise vor dem Start einer Ladung transparent angezeigt. Standortpartner sind beispielsweise Firmen, die über den App Zugriff ihren eigenen Mitarbeitern das Laden auf eigene kosten ermöglichen.