Immer mehr Menschen setzen auf E-Autos. Der E-Mobilität wird über kurz oder lang die Zukunft der privaten Mobilität gehören. Für Vermieter ist es daher der richtige Zeitpunkt, sich mit der Bereitstellung von Ladeinfrastruktur zu befassen. Das bietet viele Vorteile, nicht nur wegen der höheren Zufriedenheit der Mieter. Welche das genau sind, betrachten wir im Folgenden detailliert.
Warum sollten Vermieter Ladeinfrastruktur anbieten?
Die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge steigt rasant – Studien zufolge interessieren sich bereits 46 % der Mieter in Deutschland für die Möglichkeit, ihr Elektroauto zu Hause laden zu können. Für Vermieter und Hausverwaltungen bedeutet das nicht nur eine erhöhte Attraktivität ihrer Immobilie.
Die Bereitstellung von Ladestationen kann die Mieterlöse und sogar den Immobilienwert langfristig steigern. Zudem bietet die Vermietung von Ladepunkten eine zusätzliche Einnahmequelle, da Mieter bereit sind, für den Komfort des Ladens zu Hause mehr zu zahlen.
Der Ladestrom kann entweder über Nebenkostenabrechnungen oder durch direkte Abrechnungssysteme monetarisiert werden – eine Chance, die Vermieter nicht ungenutzt lassen sollten. Warum die E-Mobilität für Vermieter eine riesige Chance ist, haben wir auch in diesem Gastartikel für den Vermieter-Ratgeber beleuchtet.
Gesetzliche Rahmenbedingungen und Förderungen
Die Installation von Ladeinfrastruktur unterliegt gesetzlichen Vorgaben und wird gleichzeitig durch verschiedene Förderprogramme unterstützt. Vermieter sollten die geltenden Vorschriften sowie die finanziellen Vorteile kennen, um die Infrastruktur rechtssicher und kosteneffizient zu gestalten.
Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)
Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz, kurz GEIG, verpflichtet Vermieter, bei Neubauten und größeren Renovierungen von Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen eine entsprechende Leitungsinfrastruktur für Ladestationen zu integrieren. Bei Nichtwohngebäuden gilt diese Regelung ab sechs Stellplätzen, wobei mindestens ein Ladepunkt vorhanden sein muss. Es gibt allerdings Ausnahmen, etwa wenn die Kosten für die Infrastruktur 7 % der Gesamtrenovierungskosten übersteigen oder es sich um KMU handelt, die ihre Gebäude selbst nutzen.
Fördermöglichkeiten für Vermieter
Um Vermietern die Investition in Ladeinfrastruktur zu erleichtern, stehen diverse Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Die KfW-Bank bietet Zuschüsse für die Errichtung von Ladestationen, und auch viele regionale Programme unterstützen solche Maßnahmen. Zudem können die Kosten für die Installation steuerlich geltend gemacht werden, wodurch Vermieter sowohl direkt als auch langfristig von ihrer Investition profitieren können. Unsere Berater unterstützen Sie bei der Suche nach den richtigen Förderungen.
Praktische Umsetzung – Wie Vermieter profitieren können
Die Implementierung von Ladeinfrastruktur kann komplex erscheinen. Mit dem richtigen Partner an der Seite profitieren Vermieter von einer reibungslosen Umsetzung und langfristigen Vorteilen.
Charging as a Service – Das Modell von ChargeOne
Das Charging-as-a-Service-Modell ermöglicht es Vermietern, die Installation und den Betrieb von Ladestationen vollständig auszulagern. ChargeOne übernimmt dabei alle Schritte – von der initialen Bedarfsanalyse über die Planung und Installation der Ladeinfrastruktur bis hin zur laufenden Wartung und Abrechnung.
Für Vermieter bedeutet das minimalen Verwaltungsaufwand und den Vorteil, dass keine initialen Investitionskosten anfallen. Stattdessen profitieren sie direkt von der steigenden Nachfrage nach Lademöglichkeiten, ohne sich um technische Details kümmern zu müssen.
Technische Anforderungen und Lösungen
Bevor eine Ladestation installiert wird, ist eine gründliche Bedarfsanalyse notwendig, um die passende Lösung für das jeweilige Gebäude zu finden. ChargeOne hilft Vermietern, die richtige Ladestation zu wählen und diese nahtlos in die bestehende Gebäudetechnik zu integrieren.
Effizientes Lastmanagement sorgt dafür, dass es zu keiner Überlastung des Stromnetzes kommt. Gleichzeitig bieten moderne Abrechnungssysteme Transparenz und Sicherheit, sodass nur berechtigte Personen die Ladestationen nutzen können.
Authentifizierungsmechanismen wie Ladekarten und die Abrechnung des Ladestroms werden ebenfalls vollständig von ChargeOne übernommen.
Langfristiger Nutzen und Zukunftsperspektiven
Die Installation von Ladeinfrastruktur bietet Vermietern nicht nur kurzfristige Vorteile, sondern stellt auch eine langfristige Investition in die Zukunft dar. Angesichts der wachsenden Bedeutung der Elektromobilität können Vermieter mit gut aufgestellter Ladeinfrastruktur nachhaltig profitieren:
- Beitrag zur Mobilitätswende und Nachhaltigkeit: Die Bereitstellung von Ladestationen unterstützt die Reduzierung von CO₂-Emissionen und trägt zur Förderung einer klimafreundlichen Verkehrsinfrastruktur bei.
- Zukünftige Entwicklungen: Die Nachfrage nach Lademöglichkeiten wird in den kommenden Jahren weiter zunehmen. Mit der Elektromobilität, die zunehmend zum Standard wird, können Immobilien mit Ladeinfrastruktur langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit sichern.
- Wettbewerbsvorteil für Immobilien: Gebäude, die bereits mit Ladeinfrastruktur ausgestattet sind, heben sich von der Konkurrenz ab und werden für eine wachsende Zielgruppe von Mietern und Käufern besonders attraktiv.
Die Installation von Ladeinfrastruktur ist somit nicht nur eine Anpassung an aktuelle Trends, sondern eine vorausschauende Maßnahme, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
Fazit
Die Ausstattung von Wohngebäuden mit Ladeinfrastruktur bietet Vermietern zahlreiche Vorteile: Sie steigert die Attraktivität der Immobilie, eröffnet neue Einnahmequellen und unterstützt den Übergang zur Elektromobilität.
ChargeOne ist dabei der ideale Partner, der mit seinem „Charging as a Service“-Modell alle Aspekte von der Planung bis zum Betrieb abdeckt und Vermietern den Weg in die E-Mobilitätszukunft erleichtert. Informieren Sie sich jetzt über die Möglichkeiten, wie Sie von ChargeOne profitieren können!
