Sieben goldene Tipps für erfolgreiche E-Mobilität-Projekte in Immobilien

ChargeOne-7 goldene Tipps

Die Elektromobilität boomt, und zwar gewaltig. Bis 2030 wird in privaten und gewerblichen Immobilien ein Bedarf von 8 bis 12 Millionen Wallboxen und Ladestationen prognostiziert. Damit ist klar, dass die Hauptlast des Auf- und Ausbaus der Ladeinfrastruktur bei Immobilienverwaltern liegt.

Sie entscheiden über die Art der Umsetzung von E-Mobilitätsanfragen Ihrer Mieter oder Eigentümer in privaten Wohnanlagen oder Wohnungseigentümergemeinschaften ebenso wie in Gewerbe- und Industriebauten. Damit E-Mobilität für Sie nicht zum Albtraum wird, haben wir sieben goldene Tipps für die erfolgreiche Integration von Ladeinfrastruktur in Immobilien zusammengestellt.

Inhaltsverzeichnis

1. Berücksichtigen Sie rechtliche Anforderungen und Rechte der Eigentümer

Im Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) ist das Recht auf Ladeinfrastruktur verankert. Allerdings bedeutet dieses Recht nicht, dass Immobilienbesitzer und Mieter ohne Einschränkungen handeln können. In vielen Fällen ist die Zustimmung der Eigentümergemeinschaft oder des Vermieters erforderlich. Selbst bei Eigenfinanzierung müssen technische Standards eingehalten und die Anforderungen der Verwaltung berücksichtigt werden. Eine frühzeitige Planung und klare Kommunikation mit allen Beteiligten erleichtert die Umsetzung und sorgt für eine rechtskonforme und zukunftssichere Lösung.

2. Setzen Sie auf Qualität statt auf kurzlebige Billiglösungen

Für eine sichere und zukunftsfähige Ladeinfrastruktur sollten Sie auf hochwertige Wallboxen setzen, die den aktuellen technischen Standards entsprechen. Lösungen wie das Laden an einfachen Schuko-Steckdosen bergen Sicherheitsrisiken und können im Ernstfall zu Haftungsansprüchen führen. Stattdessen bieten CE-geprüfte, intelligente Wallboxen eine zuverlässige und sichere Option für Ihre Immobilie. Zusätzlich profitieren Sie von der KfW-Förderung, die pro Ladepunkt eine finanzielle Unterstützung von bis zu 900 Euro bietet. So wird Qualität zur langfristig kostengünstigeren Wahl.

3. Setzen Sie auf einheitliche Infrastruktur

Eine einheitliche Ladeinfrastruktur verhindert ein unübersichtliches Nebeneinander von verschiedenen Wallbox-Modellen und reduziert den Verwaltungsaufwand erheblich. Bereits ab zwei Ladepunkten empfiehlt der VDI den Einsatz eines Lastmanagements, das eine effiziente Verteilung der Stromkapazität ermöglicht. Dafür ist es wichtig, kompatible Wallboxen zu wählen, die für ein zentrales Management geeignet sind. Einheitliche Systeme senken nicht nur den Wartungsaufwand, sondern sorgen auch langfristig für eine stabile und zuverlässige Ladeumgebung in Ihrer Immobilie.

4. Beschlüsse beugen Ärger vor

Klare und rechtssichere Beschlüsse tragen entscheidend dazu bei, die Akzeptanz von Ladeinfrastrukturprojekten bei Eigentümern und Mietern zu erhöhen. Verwenden Sie vorformulierte Beschlussvorlagen und Handlungsempfehlungen, um alle Beteiligten transparent und strukturiert einzubinden. Auf Wunsch unterstützen die zertifizierten E-Mobilität-Berater von ChargeOne Sie auch direkt bei Eigentümerversammlungen und der Vorstellung Ihres Konzepts für Ladeinfrastruktur. So lassen sich technische Details, Kostenaspekte und Wartungsfragen umfassend klären und ein mehrheitsfähiger Beschluss sicherstellen.

5. Planen Sie langfristig und beachten Sie gesetzliche Anforderungen

Auch wenn zunächst nur wenige Ladepunkte vorgesehen sind, ist eine langfristige Planung wichtig.

Das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG)

verlangt bei größeren Sanierungen, dass unter Umständen alle Stellplätze mit der notwendigen Kabelinfrastruktur ausgestattet werden. Durch eine frühzeitige und vorausschauende Planung können Sie künftige Umbaukosten minimieren und den wachsenden Bedarf an Lademöglichkeiten in Ihrer Immobilie problemlos abdecken.

6. Setzen Sie auf maßgeschneiderte, skalierbare Lösungen statt auf pauschale Pakete

Jede Immobilie hat ihre eigenen Anforderungen, weshalb individuelle und skalierbare Lösungen für die Ladeinfrastruktur oft effizienter und kostensparender sind als pauschale Standardpakete. Eine neutrale und kompetente Beratung hilft Ihnen dabei, ein Konzept zu entwickeln, das exakt auf die Bedürfnisse Ihrer Immobilie zugeschnitten ist. So sichern Sie sich eine zukunftsfähige Ladelösung, die bei Bedarf flexibel erweitert werden kann. Das spart Geld und ist Voraussetzung für zukunftssichere Ladelösungen für Mehrfamilienhäuser.

7. Nutzen Sie Machbarkeitsstudien und Schulungen für langfristigen Erfolg

Eine fundierte Machbarkeitsstudie bildet das Fundament für ein erfolgreiches Ladeinfrastrukturprojekt. Mit einer solchen Analyse gewinnen Sie wertvolle Einblicke in die technischen und wirtschaftlichen Möglichkeiten für Ihre Immobilie, was Ihnen eine solide Entscheidungsgrundlage gibt. ChargeOne unterstützt Sie dabei mit individuellen Machbarkeitsstudien und begleitet Sie auf Wunsch auch zu Eigentümerversammlungen, um das Konzept vorzustellen und Fragen kompetent zu beantworten. Zusätzlich bieten wir eine kostenlose Vor-Ort-Begehung an, um das Potenzial und die Herausforderungen direkt zu evaluieren. So sind Sie bestens vorbereitet, um gegenüber Eigentümern, Mietern und Dienstleistern überzeugend aufzutreten und eine zukunftsfähige Lösung umzusetzen.

Profitieren Sie von einer durchdachten Planung und einem starken Partner an Ihrer Seite

Eine strukturierte Herangehensweise ist der Schlüssel zum Erfolg bei der Umsetzung von E-Mobilität in Immobilien. Durch eine sorgfältige Planung und die Auswahl geeigneter Ladeinfrastruktur schaffen Sie eine zukunftssichere Lösung, die sowohl den Anforderungen Ihrer Immobilie als auch den Bedürfnissen der Nutzer gerecht wird. ChargeOne steht Ihnen als erfahrener Partner zur Seite und bietet maßgeschneiderte, sichere und förderfähige Lösungen, die auf Ihre individuellen Gegebenheiten abgestimmt sind. Kontaktieren Sie uns jetzt für eine unverbindliche Erstberatung oder vereinbaren Sie eine kostenlose Machbarkeitsstudie vor Ort, um Ihr Ladeinfrastrukturprojekt professionell und erfolgreich umzusetzen.

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