Warum sich eine Machbarkeitsstudie immer lohnt
Die Planung und Umsetzung von Ladeinfrastruktur ist eine komplexe Aufgabe, die von vielen Faktoren beeinflusst wird. Eine Machbarkeitsstudie bildet die Grundlage für fundierte Entscheidungen und stellt sicher, dass die technischen, baulichen und finanziellen Anforderungen präzise erfasst und aufeinander abgestimmt sind.
Für Unternehmen, Immobilienverwalter und Investoren bietet die Studie nicht nur einen klaren Überblick, sondern auch Sicherheit in der Planung und oft Zugang zu staatlichen Fördermitteln. Wer direkt mit einer Machbarkeitsstudie startet, legt das Fundament für ein erfolgreiches Projekt, das langfristig effizient und nachhaltig betrieben werden kann.
Staatliche Förderungen nutzen – schon von Anfang an
Der Umstieg auf Elektromobilität erfordert sorgfältige Planung, um langfristig erfolgreich zu sein. Deshalb steht am Anfang im Idealfall eine detaillierte Bestandsaufnahme und Analyse aller Anforderungen an die zukünftige Ladeinfrastruktur.
Wussten Sie, dass eine professionelle Machbarkeitsstudie mit bis zu 40 % staatlich gefördert werden kann?
Mit der Machbarkeitsstudie von ChargeOne schaffen Sie die ideale Grundlage für alle weiteren Projektschritte. Unsere zertifizierten Energie- und E-Mobilitätsberater erarbeiten gemeinsam mit Ihnen ein maßgeschneidertes Ladekonzept, das optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.
Bestandteile einer Machbarkeitsstudie: Bestandsanalyse und Prüfung der baulichen und elektrotechnischen Gegebenheiten
- Grundrisse, Lagepläne, Anzahl der Stellplätze, aktueller Bedarf
- Wie viel Energie bzw. Leistung ist vorhanden?
- Entfernung zum Hauptverteiler
- Bestandsschutz der bestehenden Elektroinstallation
Bedarfsanalyse der Liegenschaft
- Individuelle Anforderungen Ihrer Nutzer und weiterer interner und externe Nutzer
- Kurz- und mittelfristige Bedarfsplanung
- Abgleich mit dem aktuellen Brandschutzkonzept
Dokumentation und Empfehlungen
- Kurz- und mittelfristige Kostenberechnung
- Auswahl der geeigneten Ladetechnik
- Entwicklung einer skalierbaren Infrastruktur
- Gebäudetechnische Herausforderungen und Brandschutzmaßnahmen
- Vorschlag eines individuellen Energiemanagementsystems inkl. Lastmanagement und Integration in die Gebäudesystemtechnik
- Vorschlag von Abrechnungs- und Verwaltungssystem
- Beratung rund um Stromabrechnung und Betrieb von Ladestationen
- Information zu marktüblichen Abrechnungstarifen
- Überblick zu aktuellen staatlichen Förderungsmöglichkeiten
- Mittelfristiger Aufwand für Wartung und Instandhaltung
Spezielle Leistungen für Immobilienverwalter und Unternehmen
- Präsentation der Studie vor der Eigentümer- oder Mieterversammlung oder vor Investoren und Stakeholdern
Ab welcher Größe lohnt sich eine Machbarkeitsstudie überhaupt?
Eine Machbarkeitsstudie lohnt sich bereits ab fünf Stellplätzen, die mit Ladeinfrastruktur ausgestattet werden sollen. Die Einrichtung von Lademöglichkeiten kann erhebliche Auswirkungen auf die Gebäudesystemtechnik und gegebenenfalls Anpassungen am Netzanschluss erfordern. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um oberirdische oder unterirdische Parkplätze handelt – die Studie stellt sicher, dass alle infrastrukturellen Anforderungen präzise geprüft und nachhaltig geplant werden.
Für welche Immobilien/Gebäude ist eine Studie sinnvoll?
Eine Machbarkeitsstudie wird ab einer Größe von mindestens drei elektrifizierten Stellplätzen empfohlen. Sie hilft dabei, die spezifischen Anforderungen unterschiedlicher Immobilien- und Gebäudetypen effizient zu analysieren und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. ChargeOne bietet diese umfassende Analyse für eine Vielzahl von Objekten an, darunter:
- Gewerbeimmobilien und Gewerbeparks
- Mehrfamilienhäuser und Reihenhäuser mit gemeinsamer Garage
- Wohnanlagen und Wohnungseigentümergemeinschaften
- Genossenschaften und Garageneigentümergemeinschaften
- Wohn- und Gewerbequartiere
- Parkgaragen und Parkhäuser
- Hotels und Gaststätten
- Sportanlagen, Freizeitparks und Golfclubs
- Behörden und öffentliche Einrichtungen
- Und viele weitere Objekte
Egal ob es sich um Wohn-, Gewerbe- oder Mischimmobilien handelt – mit einer professionellen Machbarkeitsstudie schaffen Sie die optimale Grundlage für Ihr Ladeinfrastrukturprojekt.
Und wann macht eine Machbarkeitsstudie keinen Sinn?
Nachdem Sie nun wissen, dass eine Machbarkeitsstudie für fast alle Immobilien und Gewerbe sowie öffentliche Einrichtungen sinnvoll ist, müssen wir auch betrachten, wann sich die Investition nicht lohnt.
Die Antwort ist recht simpel: Wann immer die Anzahl an Ladestellen zu gering ist. Für private Stellplätze, wo in der Regel eine oder maximal zwei Ladestationen Platz finden sollen, lohnt sich die Machbarkeitsstudie nicht. Hier setzen Sie besser auf die Beratung durch den Elektriker Ihres Vertrauens.
Das Gleiche gilt natürlich für alle Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen, die über keine eigenen Stellplätze verfügen. Bei weniger als drei bis fünf Stellplätzen ist die Installation von Ladeinfrastruktur zwar sinnvoll, aber eine Machbarkeitsstudie in der Regel nicht.
Deshalb lohnt sich eine Machbarkeitsstudie für Ladeinfrastruktur
Die Implementierung von Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge erfordert sorgfältige Planung. Eine Machbarkeitsstudie bietet hierbei folgende Vorteile:
- Fundierte Entscheidungsgrundlage: Durch die detaillierte Analyse bestehender Strukturen und technischer Gegebenheiten liefert die Studie verlässliche Daten, die als Basis für strategische Entscheidungen dienen.
- Kosteneffizienz: Frühzeitige Identifikation potenzieller Herausforderungen ermöglicht es, kostspielige Planungsfehler zu vermeiden und Ressourcen optimal einzusetzen.
- Technische Sicherheit: Die Untersuchung stellt sicher, dass die geplante Ladeinfrastruktur den aktuellen technischen Standards entspricht und nahtlos in bestehende Systeme integriert werden kann.
- Fördermittelzugang: Eine professionelle Machbarkeitsstudie ist oft Voraussetzung für die Beantragung staatlicher Förderungen, die die Investitionskosten erheblich reduzieren können.
- Projektbeschleunigung: Durch klare Handlungsempfehlungen und strukturierte Planungsschritte wird der Implementierungsprozess effizienter gestaltet, was zu einer schnelleren Realisierung führt.
So unterstützt eine Machbarkeitsstudie alle Projektbeteiligten dabei, die Ladeinfrastruktur zielgerichtet und erfolgreich umzusetzen.
Darum lohnt sich die Investition in eine Machbarkeitsstudie
Eine Machbarkeitsstudie ist mehr als nur theoretische Planungshilfe – sie ist ein Schlüssel zu einer erfolgreichen, nachhaltigen und kosteneffizienten Umsetzung Ihres Ladeinfrastrukturprojekts. Indem Sie mögliche Herausforderungen und Risiken frühzeitig identifizieren, können Sie teure Planungsfehler vermeiden und Ressourcen optimal nutzen. So minimieren Sie nicht nur unnötige Ausgaben, sondern beschleunigen und optimieren den gesamten Projektverlauf.
Daneben ermöglicht die Studie Zugang zu Fördermitteln, die erhebliche Teile der Investitionskosten abdecken können. Da diese Förderungen oft an den Nachweis fundierter Planungen geknüpft sind, ist eine Machbarkeitsstudie unverzichtbar. Langfristig profitieren alle Beteiligten von der vorausschauenden Planung, die technische Herausforderungen berücksichtigt, reibungslose Integration in bestehende Systeme ermöglicht und nachhaltige, zukunftssichere Infrastruktur sicherstellt.
Die Investition in eine Machbarkeitsstudie zahlt sich aus. Sie schafft die Grundlage für ein erfolgreiches Projekt – von der ersten Idee bis zum laufenden Betrieb.
Fazit: Ihr Weg zur erfolgreichen Ladeinfrastruktur
Eine Machbarkeitsstudie legt den Grundstein für ein erfolgreiches Ladeinfrastrukturprojekt. Sie bietet Planungssicherheit, senkt Kosten, erleichtert den Zugang zu Fördermitteln und beschleunigt die Umsetzung. Mit einer professionellen Analyse von ChargeOne sichern Sie sich eine fundierte Entscheidungsgrundlage und stellen sicher, dass Ihre Ladeinfrastruktur nachhaltig und zukunftssicher ist. Nutzen Sie die Chance, Ihr Projekt von Anfang an optimal zu gestalten!